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12.-14.02.2016 - Trainingslager Rabenberg - Sport im Erzgebirge

Für eine kleine Gruppe LAVer stand das vergangene Wochenende ganz im Zeichen der aktiven Bewegung und Gemeinsamkeit. Der Wunsch nach einem neuen Trainingslagerort führte uns in den Sportpark Rabenberg, einem sächsischen Trainingszentrum in der Gemeinde Breitenbrunn im Erzgebirge. Uns erwarteten sehr vielfältige Sportmöglichkeiten, die in ihrer Auswahl mehr Zeit bedurft hätten.

Von Squash bis Klettern, Mountainbiking und Skilaufen, Hallenballspielen, Schwimmen, Geocaching - hier ist bei entsprechendem Wetter vieles möglich, also alles da, was ein Läufer so braucht. Und so begann unser erster Tag mit dem, was wir am besten können. Auf einsamer Spur durch den verschneiten Wald auf welligen Wegen,- ja, hier oben auf 900m lag noch Schnee. Der anschließende Abend wurde in geselliger Runde beim Kegeln verbracht, was uns am folgenden Morgen spürbare Verspannungen in den Schultern bescherte. Während Frank und Simone wanderten, Kerstin und Christina walkten, hatten sich Norbert und Thoralf für einen langen Lauf entschieden. Dabei verließen sie unkontrolliert das Staatsgebiet und erliefen sich die Weiten des tschechischen Fichtenwaldes. Wendepunkt auf der Laufstrecke war eine einsam auf einem Hochplateau stehende St. Nepomuk-Kapelle (ein winziges Kirchlein der nicht mehr vorhandenen Bergarbeitersiedlung Halbmeil, die wiederum ihren Namen aus einer alten sächsischen Entfernung bezog). Bei schönstem Sonnenschein gings zurück durch den leuchtenden Wald. Der Sportpark nutzt eine straffe Sportstättenplanung. Dieser Umstand verhalf uns zur Alleinbenutzung der Schwimmhalle, sodass wir je nach Wollen und Können die ebene Oberfläche des Wassers sanft zerteilen oder entsprechend sportlicher durchstarten konnten. Ebenso war die gebuchte Drittelhalle für Volleyball, Fußball und Badminton groß genug. Am Abend schlugen wir noch auf kleine Bälle ein, die manchmal ganz lustig (weil ungewollt) über die grüne Platte mit ihrem Netz sausten. Der zweite Abend endete dann mit Biathlon (im Fernsehen). Am Essen gab es nichts auszusetzen, da wäre jeder Gewichtheber (mit einem kleinen finanziellen Aufschlag) satt geworden, äußerst reichhaltig und vielfältig. Nach einer für alle unruhigen Nacht mit einem Monstermuskelkater durch die Summe unserer Bewegung ließen wir unseren Aufenthalt mit einer zünftigen Wanderung am letzten Tag ausklingen, wissend, dass diese Gegend und der Sportpark ruhigen Gewissens weiterempfohlen werden kann.

Text/Bild: Thoralf Scholz