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11.01.2014 - Hallen-Landesmeisterschaften-Langstrecke - 11 LAVler, 3 Titel und das Regelwerk

Anfang Januar ist traditionell der Termin, bei dem es auf der Langstrecke in der Brandbergehalle über 3000m um die begehrten Landesmeistertitel geht.

Die diesjährige Auflage erfolgte unter dem LAV-Code: 11 3 3 1 1 (3)

Was soll dieser kryptische Ausdruck nun wieder bedeuten?

Lasst es mich erläutern!

11 - und das habt ihr sicherlich gleich erraten, ist die Zahl an Mitgliedern (und hier bleibt es leider ausschließlich bei der männlichen Schreibweise) des LAV, die sich dem Wettkampf Mann-gegen-Mann oder auch nur gegen die Uhr stellten. Dabei hatte ein jeder so seine eigene Vorstellungen, was er diesem Wettkampf abgewinnen möchte. Für die einen war es ein "alter" Hut und eine Möglichkeit, die persönliche Anzahl an Landesmeistertiteln nach oben zu schrauben, andere schnupperten zum ersten Mal die Meisterschaftsluft und waren mehr als aufgeregt. Die Zahl Elf bedeutete auch, dass der LAV Halensia e.V. mal wieder eines der größeren Teilnehmerkontigente entsandte. Naja, ist auch auch ein Heimspiel.

3 - die Zahl, die nicht nur einmal im o.g. Code zu finden ist, hier aber für die Zahl an Landesmeistertiteln steht, die der LAV absahnte. Und Ehre, dem Ehre gebührt, sollen die Titelträger selbstverständlich an dieser Stelle genannt werden. Von jung nach (lebens)älter...
Samuel Diedering: In Abwesenheit der zwar gemeldeten und dann doch nicht angereisten schnellen Magdeburger Mannen um Frank Schauer, lief dieser ein eher einsames Rennen an der Spitze ohne wirklich gefordert zu werden. Dieser Umstand war durchaus schade, da doch ein Leistungsmessen mit den Landeshauptstädtern sicherlich zu mehr als einer durchschnittlichen 9:11,51min geführt hätte.
Holger Stoek: Unser frisch in den Ultralauf verliebte Vereinspräsident führte ein Steigerungslauf zum Titel, der mit einer Zeit von 9:52:81min endete. Vielleicht hätte auch ein 50km-Einlaufen dazu geführt, dass er gleich von Beginn auf die Tube gedrückt hätte. Naja, das nächste Mal vielleicht... ;-)
Lothar Rochau: Alter schützt vor Titeln nicht, könnte man spitz formulieren. In der M60 startend lief auch Lothar sein einsames Rennen in 11:17,83min zum x-ten Landesmeistertitel im Hallenrund. Spannend wäre da das direkte Duell mit Günter Bartl (Bernburg) gewesen, der aber leider auch nicht anreiste.

3 - nun zur zweiten Drei, die für auch für die Zwei steht. Nein, der Unsinn wird nicht ins Unermessliche ausgereizt. Wir freuen uns stattdessen über drei Vizelandesmeistertitel. Diese gingen in diesem Jahr an Uwe Emmerling (M45 10:31,18min), Uwe Kelling (M50 11:06,56min) und Harald Dümke (M55 10:52,53min).

1 - einen dritten Platz konnten wir obendrein auch noch erringen. Frank Sebastian zeigte ein kämpferisches Rennen und krönte sein Debütrennen über diese Distanz in guten 11:15,23min mit Platz 3.

1 - zwar hat es nicht ganz für das Podium gereicht, aber ein 5. Platz in einem gut-besetzten Rennen ist für den 3000m-Novizen Klaus Bentele auch was wert. Vielleicht hilft künftig auch eine entspanntere Vorstartphase. Die Laufschuhe dürfen da gern auch mehr als 2 Sekunden vor dem Startschuss angezogen sein.

(3) - der Klammerausdruck macht es deutlich, hier fällt etwas aus der Reihe. Und die Herausgefallenen können gar namentlich benannt werden: André Hopf, Stephan Müller und Thomas Probst. Diese schlugen an diesem Tag gleich mehrere Schlachten, wobei Sie die eine gewannen und die andere vernichtend verloren. Klartext: Die drei Herren der M30 schickten sich an das Podium für den LAV komplett zu besetzen. Wäre da nicht das Problem mit der rechtzeitigen Abgabe der Startkarten für die Meisterschaftsunerfahrenen gewesen, so wäre das auch mit Bravur gelungen (André: 9:49,98min, Thomas: 10:09,33min, Stephan: 10:29,14min). So nahm der Viertplatzierte den Landesmeistertitel mit nach Nellschütz und kommt vor Lachen nicht in den Schlaf! Schade für sie und den Verein!

Ergebnisse: hier

Text: Thomas Probst