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13.01.2006 - 4. Mitteldeutscher Marathon - Eine Nachlese

Diesmal lag es ausnahmsweise nicht an meiner Ultralauf - Langsamkeit, daß hier ein Bericht zum 4. MDM noch fehlte. Das war uns irgendwann einfach aufgefallen. Ganz darauf verzichten wollen wir trotz des großen zeitlichen Abstandes nicht, war doch eine ganze Reihe von Vereinsmitgliedern hier gestartet. Daher an dieser Stelle jetzt, wo es fast schon wieder soweit ist – der 5. MDM soll am 03.09. 2006 starten – ein kleiner Nachtrag zur 4. Auflage:
Angeboten wurden neben dem Hauptlauf über die klassische Marathondistanz (auch Inline), Läufe über die Halbmarathonstrecke (auch Inline) und 10 km. Dieses Mal führte der Hauptlauf im Unterschied zu den Vorjahren von Leipzig nach Halle, was sicher vor allem den einheimischen Startern sehr entgegenkam, konnten sie doch „nach Hause“ laufen. Mir jedenfalls gefiel die umgekehrte, nichtsdestotrotz vom Profil her recht schwierige Streckenführung recht gut. Dies gilt i.W. auch für die Passagen im Stadtgebiet von Halle zwischen Ammendorf und Hansering. Trotz sonnigen und z.T. recht warmen Wetters blieben die Bedingungen erträglich; die angesichts des Endsommer-Termines befürchtete Hitzeschlacht blieb den Teilnehmern weitgehend erspart.
Die Organisation des Wettbewerbes hat sich meiner Meinung nach gegenüber den Vorjahren in vielen Punkten weiter verbessert, wenngleich die Möglichkeiten hier noch längst nicht ausgeschöpft sind (Stichworte: Startverzögerung Marathon, Toilettenmangel am Start, Unstimmigkeiten bei der Kilometrierung im Bereich zwischen km 34-36, Duschen im Ziel). Die Anteilnahme an der Strecke hat sich allgemein, bei starken lokalen Unterschieden, auch verbessert. Das gilt insbesondere für Schkeuditz und Umgebung sowie für den unmittelbaren Zielbereich auf dem Hansering.
Zum sportlichen Teil: Auf der 10 km-Strecke siegte mit einer Zeit von 30:39 Minuten Falk Cierpinski. Aus Vereinssicht am wertvollsten ist sicher der 4. Platz im Halbmarathon von Uwe Emmerling (1:12:13 h) hinter dem starken Michael Zabel (Goseck, 01:11:17 h). Der „Exhallenser“ und hervorragende Marathonläufer „vergangener“ Tage, H. Klimmer, lief hier ansprechende 1:15:18 h. Von unseren Halbmarathon-Starterinnen seien hier Katja Emmerling (01:34:21, Gesamtzweite), Gabriele Tendler (01:47:09 h, 14.) und Christine Piek (2:08:43, 105.) erwähnt. Im Marathon versuchte sich erstmals Daniel Tobry, ein noch junger, trotzdem altbekannter hallescher Läufer, der hier mangels („eingekaufter“) ausländischer Konkurrenz mit mäßiger Siegerzeit (2:37 h) gewinnen konnte. Die beste Vereinsplazierung erreichte Harald Dümke (03:05:17 h, 17. Gesamtplatz), auch wenn er die 3-h-Marke knapp verfehlte. Bei unseren Frauen ist neben der Leistung von Christine Berger (03:40:01, 5.) das erfolgreiche Comeback von Cornelia Kutzer (04:07:41h, 20.) hervorzuheben.
Einige von uns sicherten auf der Marathonstrecke in bereits bewährter Weise den Zug- und Bremsläuferservice für den Veranstalter ab, und zwar: Steffen Blockus (3:30 h), Andreas Neubert (3:45 h), Heiko Kühn (4:00 h), Frank Berger (4:15 h) sowie Kathrin Jautze (4:30 h). Alle lösten ihre Aufgabe mit Bravour, was auch der Chefveranstalter nach dem Zieleinlauf würdigte. Auch hier hatte sich, trotz einiger Kommunikationsschwierigkeiten im Vorfeld, die Zusammenarbeit weiter verbessert (u.a. aufgedruckte Zielzeiten auf den Startnummern, Möglichkeit der Einweisung am Start); das alte Problem Brutto-Nettozeit läßt sich dagegen wohl nie für alle zufriedenstellend lösen. Der Erfolg bei den Teilnehmern war wiederum sehr unterschiedlich, viele hatten sich selbst wohl über- und den profilierten Kurs unterschätzt. Berichterstatter jedenfalls konnte anfangs eine zwar etwa 30-köpfige Gruppe in seinem Windschatten registrieren, bei km 30 waren es aber nur noch 10. Tuchfühlung bis ins Ziel vermochten am Ende sogar nur noch 2 Läufer zu halten. Einigen half der Zugläuferservice zumindest, eine Zielzeit zwischen 3:48 h und 3:55 h zu erreichen.
Mein Resümee: Eine Veranstaltung, die sich hoffentlich weiter mausert - der Punkt-zu-Punkt-Kurs ist schwierig, aber attraktiv - Terminlage ist problematisch, Leistungspotential (Spitzenbereich) und Teilnehmerzahlen sind sicher noch steigerungsfähig. Man vergleiche hierzu auch die differenzierten Meinungen
auf der MDM-Homepage (hier auch alle Ergebnisse).

Text: Andreas Neubert