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26.02.2003 - 2. Stundenlauf - Klare Siege für Emmerling und Wollschläger

Zum zweiten und letzten Mal in diesem Jahr nahmen die Stundenläufer am Dienstagabend die Bahnen in der Brandberge-Halle in Besitz, denn ab März geht es ja wieder im PSV-Stadion am „Am Galgenberg“ rund. Angesichts der Tatsache, das sich wie schon im Januar, wieder über 170 Teilnehmer dem Starter stellten, gewinnt der Rundenzähler immer mehr an Bedeutung. So wetzten dann auch zahlreiche Betreuer schon vor dem Start ihre Stifte. Einer von ist Horst Stirnagel, der seinen Sohn Thomas schon seit Jahren regelmäßig begleitet. „Kannste nicht mal mitkommen und meine Runden zählen“ so fragte Thomas Stirnagel, einigen noch als ehemaliger 400 und 800 Meter-Mann vom SC Chemie Halle bekannt, vor ca. 3 Jahren seinen Vater und seitdem hat er großen Spaß am Zählen. Wieder waren zwei Läufe erforderlich um die Sieger zu ermitteln. Den Startschuss gab SVH- Geherin Ulrike Sischka, die bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am vergangenen Wochenende teilgenommen hatte und mit Platz Vier ein beachtliches Resultat erreichte. Eine klare Angelegenheit bei den Männern war der Sieg von Uwe Emmerling der mit 9020 Metern als einziger über der 9000er Marke blieb. Denis Heydorn vom LC Dübener Heide im Januar von Eik Fricke knapp auf den dritten Platz verwiesen, drehte diesmal den Spies um. Er setzte sich mit gelaufenen 8800 Metern gegen Eik Fricke, er erreichte 8610 Meter, deutlich durch. Auf Platz Fünf kam mit exakt 8500 Metern Stefan Domaske. Der PSVer war damit bester Polizist an diesem Abend. Insgesamt waren 6 Polizeibeamte am Start. „Wir nutzen den Stundenlauf mit als Vorbereitung für die Ende März in Wolfsburg stattfindenden Deutschen Polizeimeisterschaften im Cross“ so Herbert Laabs Fachwart für Crosslauf bei der Polizei Sachsen-Anhalt während der Veranstaltung. Auch bei den Frauen war frühzeitig klar wer die meisten Meter schafft. Katja Wollschläger, Triathletin vom USV Halle, überrundete ein ums andere mal ihre Kontrahentinnen und schaffte am Ende 7870 Meter. Platz Zwei ging mit 7250 Metern an die PSVerin Kathrin Jautze. Dritte, mit 6870 Metern, wurde die Wettinerin Vinora Ramdor. Klasse Leistungen vollbrachten auch wieder unsere Jüngsten. Stellvertretend die Leistungen von den beiden Teutschenthalern, Xenia Gottfried und Maria Heinrich. Die 14-jährige Xenia schaffte 6770 Meter und die 12-jährige Maria schaffte 6680 Meter. Aber auch die 10-jährige Karoline Greil vom FSV Köthen zeigte vielen Älteren die Hacken. Zum erstenmal beim Stundenlauf dabei erreichte sie 5460 Meter. Karoline läuft erst seit dem vergangenen Jahr regelmäßig und hat sichtlich Spaß daran. Vorher spielte sie in Köthen 5 Jahre erfolgreich Hockey. Sie war mehrmaliger Landesmeister im Feld- und Hallenhockey,“aber das wurde ihr dann zu langweilig“, so Opa Ginzel der als fleißiger Rundenzähler für seine Enkelin fungierte. Mit 17 Startern waren die Köthener auch heute wieder zahlenmäßig sehr stark vertreten, die Mehrzahl davon waren Kinder. Ein gutes Zeichen für die Arbeit vom Trainer Volkmar Stary vom FSV Köthen. Ist es doch nicht immer einfach, Jemanden nach der Schule zu begeistern, am Abend in eine andere Stadt zum Wettkampf zu fahren.

Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung

Text: Frank Berger