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20.07.2019 - 19. Königsschlösser Romantik Marathon - Wo auf den Bergen Schlösser wachsen

Laufen und Urlaub im Allgäu, was will das Läuferherz mehr.

So hatten wir, Iris und Lothar Rochau vor dem „richtigen“ Urlaub in den Kitzbüheler Alpen einen kleinen Abstecher nach Füssen gemacht.

Dort fand am 20./21.07.2019 der nunmehr 19. Königsschlösser Romantik Marathon statt.

Eingebunden in eine herrliche Landschaft nahmen wir uns eine kleine, aber feine Pension bei Schwangau und erkundigten bereits einige Tage vor dem Laufereignis Land und Leute. Da es eine tolle Kulturlandschaft - geprägt durch den bayrischen „Märchenkönig“ Ludwig den II.- ist, vergingen die Tage vor meinem Halbmarathon wie im Fluge.

Sonnabend um 18.00 Uhr war es so weit und der Planet brannte immer noch unbarmherzig. Rund 500 Läuferinnen und Läufer stellten sich der Herausforderung über 2 Runden. Nachdem ich die Deutschen Meisterschaften in Leinefelde „vergeigt“ hatte - ein schlechter 9. Platz über 800m – freute ich mich auf das Naturerlebnis. Start war in der wunderschönen Füssener Altstadt, dann vorbei an der Lechbrücke und am Schwanseepark König Ludwigs II. Hier war der Blick zu den Königsschlösser überwältigend.

Da wir die Königsschlösser vorab erkunden hatten, konnte ich mich voll auf meinen Lauf konzentrieren. Nach der ersten Runde von rund 10,5km kam ich nach 47 Minuten an und freute mich bei den Temperaturen und einer Höhendifferenz von rund 150m über die Zeit. Doch bekanntlich beginnt der Halbmarathon erst jenseits der 15 km und so war ich doch etwas erschrocken über die Zwischenzeit. Mit einer guten Gruppe relativ junger Läufer ging es weiter zum Forggensee, bis bei Kilometer 14 ein erlösender Regen kam. Mit einem kleinen Temperatursturz und Erfrischung von oben, waren die restlichen Kilometer kein Problem mehr.

So staunte ich nicht schlecht über meine Zeit von 1:34:01h bei dieser Strecke und den Rahmenbedingung. Immerhin die beste Zeit auf einer meiner „Lieblingsdistanzen“ seit 3 Jahren.

Da die Veranstaltung perfekt organisiert war, mit toller Verpflegung, einer tollen Medaille, Startershirt und Tombola mit einem Mountainbike als Hauptpreis, verging die Zeit bis zur Siegerehrung wie im Fluge. Ein großes Festzelt gab den würdigen Rahmen für die AK-Ehrungen und das besondere für uns, das Zelt war bis zur letzten Ehrung rappel voll. Für die drei Erstplatzieren jeder Kategorie gab es Brot, Käse und Bier – im Kerngebiet der Bayern.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zu „unserem“ 1.Läuferhotel in Oberösterreich auf die Ehrenbachhöhe/ bei Kitzbühel. Als Stammgäste ging die Anpassung flott von statten und wir unternahmen schon am 2. Tag eine ausgiebige Bergwanderung. Ein kleines tägliches Läufchen von 8-10 km bei rund 400 HM auf 1800 Meter war natürlich Pflichtprogramm. Einmal verbanden wir unser morgendliches Laufprogramm mit dem Staunen über einen wunderbaren Sonnenaufgang um 5:37 Uhr.

Am vorletzten Tag gab es noch einen kleinen Berglaufwettbewerb, gemeinsam mit Läuferinnen und Läufern aus Norddeutschland, die zu einer Laufwoche unter professioneller Anleitung anwesend waren.

1000 reine Höhenmeter bei 8,2 km hatten es in sich. Ich lief in 1:15:52h auf den dritten Platz und war damit hochzufrieden, zumal ich seit vielen Jahren, das erste Mal wieder knapp vor meinem Lauffreund Dr. Klaus Goldammer aus Berlin ins Ziel kam.

Gemeinsam hatten wir natürlich viel Spaß miteinander und tauschten bei diesen tollen Rahmenbedingungen auf und um der Ehrenbachhöhe Läufergeschichten der letzten Jahre aus. Doch schnell verging der Aktivurlaub und die Herausforderungen in der Heimat riefen.

Text/Bild: Lothar Rochau