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28.07.2013 - 26. Frankenwaldlauf Oßla - Sommerfrische in Thüringen

So, liebe Leute und Freunde der Erderwärmung - hier mal wieder ein Bericht aus dem Thüringer Land. Ich hoffe, Ihr seid die Ersten, die diesen Bericht vor die Linse bekommen! Nicht das die NSA schonmal einen Blick darauf geworfen hat. Naja, ich schreibe mal lieber etwas langsamer, damit die auch alles mitbekommen... ;-)

Nun, der sommerlichen Hitze kann man manchmal auch durch Ortveränderung entgehen. Mein Wochenende verbrachte ich deshalb mal wieder in meiner thüringer Heimat. Dort angekommen, hatte es dennoch am Samstag 34°C. Da galt es sich lieber die Badelatschen statt der Laufschuhe anzuziehen und sich im kühlen Nass zu erfrischen. Insgeheim hoffte ich dabei, dass der Wettergott für den kommenden Sonntag Gnade walten lässt und die Teilnehmer/innen des 26. Frankenwaldlauf im thüringischen Oßla nicht zu sehr für ihr Hobby straft. Na Moment, denkt sich sicherlich der/die ein- oder andere aufmerksame Leser/in! Frankenwaldlauf in Thüringen? Da hat der Autor wohl doch ein paar Sonnenstrahlen zu viel abgekriegt? Nein - weit gefehlt - hier liegt keine geistige Verwirrung vor! Ein kleiner Teil des Frankenwaldes verläuft als Verlängerung des Thüringer Waldes auch in Thüringen rund um den knapp 800m hohen Wetzstein. Der Lauf stand schon lange auf meiner Agenda, da er auf seinen 21 Km landschaflich und historisch reizvolle Punkte parat hält. Knapp 3 km geht es auf dem Rennsteig entlang, ein kurze Abschnitt verläuft auf der ehemaligen deutsch-deutschen-Grenze, ein anderer an dem bereits genannten Wetzstein mit seinem gut 36m hohen Altvaterturm (2004 neu errichtet) vorbei. Zu guter letzt durchläuft man zahlreiche historische Schieferhalden und einige Ortschaften mit der traditionellen Schieferdeckung. Nun sollte die Unternehmung doch nicht etwa am Hitzerekord scheitern? Zum Glück nicht! In der Nacht hatte es kurzzeitig gewittert und sich merklich abgekühlt! So war es dann mit 23°C am Start in Oßla vergleichsweise frisch. Naja, Handschuhe und Mütze hat es nicht gebraucht und auch eine größere unmittelbare Wettkampfvorbereitung habe ich mir geklemmt. Es galt schließlich, wie es mir Eik aufgetragen hat, nur eine schnellere Laufeinheit zu absolvieren und sich nicht die Lunge aus dem Hals zu rennen. Die Zielsetzung lautete: 4:30er-Schnitt, was im Mittelgebirge gemeinhin ja auch etwas schwieriger zu erlaufen ist, als auf unserer Bennstedtrunde in Halle. Gesagt getan! Mit ca. 70 anderen Läuferinnen und Läufern nahm ich die Strecke mit ihren über 200 Hm unter die Füße und lief dabei mehr oder weniger immer im Zeitfenster ein eher einsames Rennen. Trotz des Wertungslaufes zum "KÖSTRITZER - Läufer Cup (TC)" hatten sich wohl doch einige von den Wetterprognosen abschrecken lassen. Schade! Meinen Rhythmus konnte ich gut halten, die teils steilen Anstiege bewältigen und die Bergabpassagen bin ich auch nicht zu 100% runtergehackt! Alles in allem standen im Ziel kontrollierte 4:27min pro KM auf der Uhr, was für eine TOP-10-Platzierung genügen sollte.

Nun hoffe ich, dass sich kein Muskelkater einstellt und ich am Mittwoch genug Körner für die 11 Tempowechsel auf der Bahn in Lettin habe!

Bis dann!

Thomas

PS: Das Bild zeigt übrigens ein kleines Teilnehmergeschenk (und meine Hand ;-), welches es neben einer Flasche "Soße" des Cup-Sponsors zu ergattern gab!