28.05.2012 - 12. Gerstewitzer Mühlentag-Lauf – LAV Halensia Frauenpower
Am Pfingstmontag war in ganz Deutschland wieder einmal Mühlentag. Mehrere Mitglieder unseres Vereines zog es in den kleinen Ort Nellschütz um die 6,0km (Katja Emmerling und Ella Tendler) und die knapp 10km (Uwe Emmerling, Egon Fuchs, Harald Dümke, Frank Berger, Klaus Bentele und Lothar Rochau) zu bewältigen. Der Veranstalter SFG Nellschütz konnte 145 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dem beschaulichen Dorf begrüßen. Eingebunden in ein mehrtätiges Pfingstfest war der Volkslauf – obwohl 2012 kein Landescup-Lauf – der sportliche Abschluss. Auf der 6km Hauptstrecke der Frauen dominierten allen voran unsere Frauen. Ella Tendler und Katja Emmerling schenkten sich und ihren Gegnerinnen keinen Meter und machten den 1. und 2.Platz in einen fast „toten Rennen“ unter sich aus. Ella siegte in der guten Zeit von 25:32min vor Katja in 25:36 min. Das Trainingslager in Osterburg hat sich gelohnt. Eine ganz tolle Leistung vollbrachte einer der jüngster Starter Anton Emmerling. In der stark besetzten U10 Kindergruppe erreichte er den 3.Platz in 5:51min. Sein stolzer Vater Uwe wollte nicht nachstehen und schaffte mit dem 3.Gesamtplatz über die knapp 10km in 34:44min - bei stark profilierter Strecke - eine Top-Leistung. Unser Senior Egon Fuchs lieferte in 45:00min eine sehr respektable Leistung ab und wies seinen Dauerrivalen Siegfried Bendel aus Zeitz in die Schranken. Harald Dümke bestätigte seine gute Form und siegte unangefochten in der M50 in 37:09min. Frank Berger der sich nach längerer Zeit mal wieder auf eine kürzere Strecke „verirrt“ hatte, zeigte in 40:53 min und den 2.AK-Platz in der M55 dass noch Schnelligkeit vorhanden ist.
Klaus Bentele wollte nach Hamburg seine Form testen und lief eine starke 39:36min. Damit ist Klaus bestens gerüstet um beim Hopfengartenlauf in Magdeburg die „Schallmauer“ zu durchbrechen. In der M60 siegte Lothar Rochau in der Zeit von 38:26min. Damit war er nach dem Ausflug über die 2000m Hindernis am Pfingstsamstag zufrieden.
Text: Lothar Rochau