08.05.2011 - 9.Elbe-Brücken-Lauf Magdeburg - Verein LaufKultur 08 Magdeburg organisiert tollen Volkslauf an der Elbe

Was einst als Projekt von Studierenden des Studienganges Cultural Engineering der Universität in Magdeburg entstanden ist, hat sich zu einem tollen Laufevent in Norden Sachsen-Anhalts entwickelt.

Unter der Federführung von Petra Schulz wurden bei sommerlichen Temperaturen 854 kleine und große Läufer/innen auf die 1,5km, 5,4km, 12,5km und den Halbmarathon geschickt. Viel Publikum, eine reibungslose Anmeldung, ausreichende Markierungen und Streckenposten sowie Sanitäter und Polizei sicherten den Läufern super Rahmenbedingungen – dafür ein großes Dankeschön an alle Helfer.

Pünktlich um 10.00 Uhr wurden die „Großen“ auf die 3 Strecken geschickt. Entlang der Elbe, Parkanlagen und Auen war das Laufen ein ausgesprochenes Erlebnis. Ella Tendler und Lothar Rochau haben sich übereinstimmend noch nie so wohl in unserer Landeshauptstadt Magdeburg gefühlt.

Bei Ella die die 12,5km - nach ihren Gewinn des Landesmeistertitels über 5000m am Vortag– in Angriff nahm, lief es wie am Schnürchen. Einen beachtlichen 3.Gesamtplatz in 56:54 min und der Sieg in der W50 zeigen den Formanstieg hin zu den Höhepunkten des Wettkampfjahres 2011. Rund 90% der Strecke waren schattig und trotz der sommerlichen Bedingungen sehr gut zu laufen. Hier siegte die starke Sabrina Fischer von Einheit Magdeburg in 51:09min.

Lothar Rochau wollte seine Form und mentale Stärke nach den 10000m am Vortag auf der vermessenen Halbmarathondistanz testen und einen harten Trainingslauf absolvieren. Der Lohn für ein ausgesprochen gleichmäßiges Rennen zwischen 4min und 4:10 pro Kilometerabschnitt in 1:26:08 min war der 7.Gesamtplatz und der Sieg in der M55.

Der Sieger hieß hier Frank Schauer vor Martin Butzlaff in 1:17:15 min. Beide hatten ebenfalls am Vortag an den LM über 10000m erfolgreich teilgenommen.

Eine abschließende zeitnahe Siegerehrung im Stadtpark mit interessanten Pokalen und Medaillen rundete diese außergewöhnliche Laufveranstaltung ab.

Text: Lothar Rochau

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