27.03.2008 - 189. Stundenlauf- Löbel siegt mit Rekord
Am letzten Dienstag war es endlich wieder soweit. Die Stundenlaufserie des LAV Halensia startete erstmals unter freiem Himmel. Waren es in den zurückliegenden Jahren immer frühlingshafte Temperaturen die die Läuferschar zum Auftakt in die Freiluftsaison lockten, so kamen diesmal lediglich 120 Teilnehmer in das Leichtathletik-Stadion an der Robert-Koch-Straße. Grund dafür war „arktische Kälte“ und Schneegestöber fünf Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang.
Zum Auftakt drehte sich dann für die Halbstundenläufer das Rundenkarussell. Hier gab es bei den Männern einen Doppelsieg für die Läufer vom Felsen. Mit 8400 Metern sicherte sich Oleg Siebert von Turbine Halle den Tagessieg vor seinem Vereinskollegen Tobias Günter der auf 7850 Meter kam. Mit 7600 Metern sicherte sich Steffen Huth von den Auslaufmodellen Halle den dritten Tagesrang. Bei den Frauen gab es einen Dreifacherfolg für die Gastgeber vom LAV Halensia. Maria Heinrich siegte mit 7450 Metern vor Kathrin Jautze, sie schaffte 7030 Meter, und Katja Emmerling die als Dritte 7000 Meter schaffte.
Im anschließenden Stundenlauf gab es bei den Frauen trotz der widrigen Bedingungen eine Top-Leistung. Claudia Löbel, zurzeit in einer bestechenden Form, siegte mit 15020 Metern. Das ist für die LAVerin nicht nur persönliche Bestleistung sondern auch neuer Stundenlauf- und Vereinsrekord für den LAV Halensia. Ebenfalls neue persönliche Bestleistung lief ihre Vereinskollegin Gabriele Kelling. Sie wurde mit 13050 Metern Zweite und verwies die Vereinslose Silke Scharf auf den dritten Platz. Scharf schaffte genau 13000 Metern. In der Stundenlaufwertung der Männer gab es ebenfalls einen dreifachen Tagessieg für die Gastgeber. Die meisten Meter legte dabei Uwe Emmerling zurück. Er kam auf 16370 Meter und siegte damit vor Samuel Diedering, der auf 16250 Meter kam. Harald Dümke als Dritter schaffte 15250 Meter an diesem Abend.
Nach dem Lauf gab es dann erstmals wieder Würste vom Grill inklusive Tee und Glühwein. Angesichts der Temperaturen allerdings nur für die Hartgesottenen…..
Text: Frank Berger