17.03.2007 - 3.Fielmann-Natur-Marathon - Dritte Auflage des Fielmann-Natur-Marathons
Vergangenen Samstag, den 17.03.2007 fand in Marienwerder in der Nähe meiner Geburtstadt Eberswalde die dritte Auflage des Fielmann-Natur-Marathons statt. Bei dieser Veranstaltung, die von den Bernauer Lauffreunden organisiert wird, kann man zwischen Viertel-, Halb-, Dreiviertelmarathon und der vollen Distanz wählen.
Als ich gegen 8.15 Uhr in Eberswalde losfuhr, waren mit strömenden Regen und eisigem, böigen Wind die denkbar ungünstigsten Voraussetzungen zum Laufen gegeben. Parkplatzsuche, Abholen der Startnummer und Umziehen gingen aufgrund der guten Organisation für die etwa 500 Teilnehmer gut und zügig über die Bühne.
Pünktlich zum Start hörte dann auch der Regen auf, und die Sonne ließ sich sehen. Gelaufen wurde auf einer vom Profil her flachen 10,5 km-Runde, die zum größten Teil durch den Wald führt, lediglich die letzen 3 km der Runde bestanden aus asphaltierten Fahrradwegen entlang des Finowkanals und im Ort Marienwerder. Aufgrund ungenau aufgestellter Kilometermarkierungen, passierten wir, mein guter Freund Jens Scheffler von Pneumant Fürstenwalde und ich, die 10,5 km-Marke bei Start und Ziel nach 44:41 min. In der zweiten Runde forcierten wir das Tempo und waren um fast eine Minute schneller, so dass ich nach 1:28:28,1 h durchs Ziel lief. Das bedeutete persönliche Bestzeit im Halbmarathon für mich und Platz 3 in der AK30. Jens beendete den Marathon nach 3:03:17,7 h als Gesamtdritter und zweiter der AK40. Den Marathon gewann Joerg Rohlfing von der LG Elmshorn in 2:49:01 h. Seine Frau Silja Rohlfing gewann in 3:24:49,9 h bei den Frauen. Hervorzuheben ist noch die Leistung des in der AK60 laufenden Ekkerhard Steuck, der nach eigener Aussage in Marienwerder seinen insgesamt 301. Marathon absolvierte. Kompliment!!!!
Einige Marathonläufer äußerten sich neben den ungenau aufgestellten Kilometermarkierungen kritisch über die Platzierung einer von zwei Verpflegungsstelle auf der 10,5 km-Runde unmittelbar hinter Start und Ziel. Hier behinderten ins Ziel kommende Läufer ungewollt die Verpflegung der weiterlaufenden Läufer, ohne dass die Sprecherin an Start und Ziel hier mal eingriff. Eine Band sorgte trotz des ständig wechselnden Wetters für gute Stimmung im Start- und Zielbereich. Dazu trug auch die gute Versorgung der Teilnehmer mit Essen und Getränken im Start- und Zielbereich bei. Insgesamt kann man den Bernauer Lauffreunden bescheinigen, einen guten Wettkampf organisiert zu haben.
Text/Bild: Ulf-Martin Kohlstock