Nachtrag - XVII. Elbe-Staffel-Marathon Riesa am 8. März 2003
Trotz Frauentag, Grippewelle und Konkurrenzveranstaltungen (u.a. Zeller-Wasa-Lauf) ist es uns auch in diesem Jahr gelungen, mit 3 PSV-Halle-Mannschaften beim Elbe-Staffel-Marathon Riesa an den Start zu gehen. Dabei trug die gemeinsame Erlebnis- Hin- und Rückreise mit der Deutschen Bahn, der familiäre Charakter und die gute Organisation neben den frühlingshaften Witterungsbedingungen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Da bis zum Treffen auf dem Bahnhof noch nicht so hundertprozentig feststand, wer denn nun alles kommt, erfolgte die Aufteilung der Läufer für die einzelnen Streckenabschnitte erst im Zug. Obwohl wir sogar den eigenen Fan Block zum Daumendrücken durch mitreisende Partner und Kinder stellen konnten, fehlten ein männlicher und ein weiblicher Läufer. Deshalb mussten Katrin Jautze und der Autor des Artikels doppelt starten. 51 Teams (262 Läufer) stellten sich dem Team Marathon. Jeder einzelne Teilnehmer wollte für sich und die Mannschaft das beste Ergebnis erreichen. Dadurch ist man immer noch ein bisschen schneller und überwindet den inneren Schweinehund etwas besser, als wenn man nur für sich einen Wettkampf läuft. Am Ende belegten die Frauen den vierten und die Männer den fünften bzw. den neunzehnten Platz. Frauenwertung (10,0 - 7,0 - 8,0 - 5,0 - 8,0 - 4,195 km) 1. LC RON - HILL Berlin 2:56:11 Stunden; 2. TSV Dresden I 2:56:43; 3. SC Riesa Triathlon Damen 3:09:15; 4. PSV Halle 3:19:27 Kutzer, Cornelia 44:06 Minuten (4); 29:46 (1) Rauch, Martina 39:37 (6); Blockus, Claudia 27:17 (7); Weidner, Regina 41:13 (7); Jautze, Katrin 17:28 (2) Männerwertung (10,0 - 7,0 - 8,0 - 5,0 - 12,195) 1. SC Riesa I 2:25:36; 2. SC DHfK Leipzig 2:25:42; 3. Königswarthaer SV 2:30:02; 4. SV Elbland Coswig-Meißen I 2:30:25; 5. PSV Halle I 2:33:20 Emmerling, Uwe 0:34:09 (3); Blockus, Steffen 0:26:13 (4); Wollert, Tell 0:30:34 (10); Emmerling, Uwe 0:16:30 (1); Dümke, Harald 0:45:54 (11); ….. 19. PSV Halle II 2:53:47 Neubert, Andreas 0:42:56; Oberbeck, Hans-Jürgen 0:31:04; Kühn, Heiko 0:30:47; Tetmeyer, Norbert 0:20:21; Fuchs, Egon 0:48:39 Ein paar Worte zur Reise: Der Lokführerstreik war zwar schon 2 Tage her, doch um den Unterschied nicht zu deutlich werden zu lassen, verkehrten die Züge weiterhin mit Verspätung. Auf dem Hinweg hatten wir den Anschluss in Leipzig noch erwischt und auch Andreas, aus Dresden anreisend, kam mit 30 min Verspätung noch rechtzeitig zum Start in Riesa an. Doch auf dem Rückweg war dann nichts mehr zu machen, der Anschlusszug in Leipzig war weg. Trotzdem war die Stimmung im Zug sehr gut. Beim Frauentagssekt wurden noch mal die erreichten Leistungen revuepassiert und neue Pläne geschmiedet; so wollen wir uns Riesa auch im nächsten Jahr wieder zu einem Höhepunkt im gemeinsamen Vereinsleben organisieren. Ein wenig unsicher ist eventuell die Anreise, weil niemand weiß, wie lange der Herr Mehdorn noch die Bahnstrecke betreibt und welche sogenannte Konditionen dabei gelten. Doch ganz zur Not können wir ja auch herkömmlich im Auto anreisen.
Text: Uwe Emmerling