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02.04.2003 - Sieger und Platzierte

Am 22. und 23.März verirrten sich ein paar wenige PSVer(eigentlich nur Zwei) in den westlichen Teil Deutschlands um Wettkampfhärte zu erlangen. Nach einer 1 ½ Wochen Bergtraining mit ca. 120 Kilometern im wunderschönen Ahrtal(hier gibt es leckeren Rotwein) wollte ich, der Verfasser dieser Zeilen, in Mendig einen 10 Km-Lauf absolvieren. Ziel war, für den Staffelmarathon in Linz schnell zu werden. Mendig liegt im übrigen in der Vulkaneifel und die ist im Rheinland. Aus dem 10er wurde nichts, denn das war die Walkingstrecke!! Nicht auf mein Gehirn hörend lief ich also am Samstagnachmittag Halbmarathon(die 5,9 km waren mir zu kurz), den die LG Laacher See bereits zum 25. mal austrägt. Da ich beizeiten da war, stärkte ich mich noch am leckeren Kuchenbasar, und das wie wir immer sagen „zu Friedenspreisen“. Wer in der Eifel Halbmarathon läuft, der weis worauf er sich einlässt. Ein ständiges Hoch und Runter zieht dir die Kraft aus den Beinen und so war ich am Ende froh das ich nach 1:30:38 Stunde im Ziel war. Für mich und für diese „Hammerstrecke“ ein gutes Resultat, wenn man bedenkt das der M 45-Sieger 1:26:35 Stunde benötigte. Trotz alledem war die Leistungsdichte in meiner AK sehr hoch, denn meine Zeit reichte nur zu Platz Sieben. So fuhr ich dann ein wenig betrübt, aber doch nicht mit leeren Händen die Heimfahrt ins Trainingscamp an. Anlässlich des Jubiläums gab’s vom Sponsor Sebamed eine Flasche Duschbad. So konnte ich mich wenigsten am Abend ordentlich waschen. Soviel zu meinem Wettkampf. Die anderen zwei Läufer trieb es am Sonntag in die Universitätsstadt Marburg, dem ultimativen Treff der Ultra- Marathonis. Zum 11. mal waren die Läufer Gäste im Landschulheim Steinmühle wo sich auch Start und Ziel befanden. Im Angebot waren 30 Km, Marathon und 60 Km, denn Marburg wird gern von Läuferinnen und Läufern als Trainingsstrecke für weitaus längere Strecken benutzt. Diese Spezialisten legen eine auffallende Gelassenheit an den Tag, die sich am Start auf alle überträgt. Gedränge gibt es hier keins. Unsere Spezialisten waren Kathrin Jautze nebst ihren Heiko und die liefen die erstmals angebotenen 30 Km als Vorbereitung auf den langen Rennsteiglauf. Gelaufen wurde im übrigen auf einer 10 Km-Runde immer in der Nähe der Lahn mit einem herrlichen Blick auf das Marburger Schloss, wenn man stadteinwärts läuft. Dreimal konnte Kathrin diesen Anblick ohne Druck genießen, dann war sie als Erste im Ziel. 2:19:58 Stunden reichten aus um hier locker zu gewinnen. Die Zweitplatzierte kam mit reichlich 9 Minuten Rückstand ins Ziel. Auch wenn Heiko Kühn nicht mehr PSVer ist soll auch seine Leistung gewürdigt werden. Er begleitete Kathrin bis ins Ziel und blieb am Ende auch noch Kavalier. Mit 1 Sekunde Rückstand wurde er insgesamt Dreizehnter dieses Ultra- Events.

Text: Frank Berger