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16.03.2019 – 29. Possenlauf Sondershausen – Nebel und Matsch formen Läufer/innen

Im März wird Cross gelaufen. Das sagten sich auch Martin W. und Lothar R. und verabredeten sich kurzentschlossen, um am 16.März 2019 den traditionsreichen Possenlauf zu absolvieren. Gut geeignet um Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit auf der anspruchsvollen 20km – Strecke zu testen.

Da in nicht allzu ferner Zeit die ersten Marathons und Halbmarathons auf dem Plan stehen, passte der 20ziger gut ins Trainingsprogramm. Rechtzeitig losgefahren kamen wir nach knapp 90Minuten auf dem Possen bei Sondershausen an. Ein sehr schönes Naherholungsgebiet mit Tierpark und Kurzweil für die gesamte Familie. Ich meldete mich noch nachträglich an, um dann mit Martin das Gelände zu erkundigen.

Rund 1 Stunde vor unserem Start fing es an zu regnen und dichter Nebel versperrte die Sicht. Das störte uns nicht im Geringsten und so setzten wir unbeeindruckt unsere Erwärmungsarbeit fort. Kurz vor unserem Start traf ich dann noch zu aller Freude meinen alten Trainer vom SV Sömmerda, der wieder mit einer großen Kindergruppe und einigen Eltern angereist war. Da wenig Zeit war verabredeten wir uns beim diesjährigen Internationalen Läuferzehnkampf in Sömmerda mal etwas ausführlicher zu reden. Mit knapp 950 Teilnehmer/innen war die Veranstaltung gut besucht, wobei wieder die großen Kindergruppen auffielen.

Punkt 10.00 Uhr startete als erster Wettbewerb der 20 km – Lauf. Die Profilkarte hatte uns ahnen lassen, dass es kein Spaziergang werden würde. Bis km 9 war es recht moderat und so konnte Martin einige Kilometer unter 4min laufen und ich pegelte mich bei 4:20 – 4:30 min ein. Bei km10 war ich bei einer hohen 44ziger Zeit angelangt und hatte alle Hoffnung den bestehenden Altersstreckenrekord von 1:40 h zu knacken. Martin lag da knapp hinter den Top Ten in der Gesamtwertung.

Jetzt wurde es erst richtig spannend und crossig. Die zweiten 10 km waren eine ständige „Berg-und Talfahrt“. Hier war Kraft gefordert und der Wille zum Kampf gegen sich selbst. Dann kam der 19. km. Wir hörte bereits Stimmen im Ziel, doch dann sahen wir plötzlich eine enorme Steigung. Die zog sich bis 400m vor dem Ziel hin und verlangte die letzten Reserven zu mobilisieren. Da Martin nach 1:22.20h ins Ziel kam, lief er mir noch entgegen und motivierte mich den „Monster-Anstieg“ zu bewältigen. Nach 1:35:04h kam ich völlig durchnässt, erschöpft aber glücklich ins Ziel.

Jetzt ließen wir es uns gutgehen, mit Thüringer Bratwurst, Kaffee und Kuchen und warteten auf die Siegerehrung. Leider verpasste Martin ganz knapp das Podium, da seine AK 45 mit am stärksten besetzt war, aber ein Platz in der Top Ten war ihm sicher. Ich wurde Altersklassensieger in der AK 65 und konnte mit über 5min den bestehenden AK-Rekord für diese Strecke knacken.

Ein Dank an die Veranstalter, die bei diesem nasskalten Wetter eine gute Werbung für den Laufsport, mit tollen Medaillen, organisiert hatten.

Die Richtung stimmt – das Laufjahr 2019 ist eröffnet.

Text/Foto: Lothar Rochau