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01.04.2012 - 32. Berliner Halbmarathon – ein Läuferfest der Superlative

Rund 27.500 Läuferinnen und Läufer starteten am 1.April 2012 beim größten Halbmarathon in Deutschland. So war es auch nicht verwunderlich, dass schon Ende Januar die Anmeldung geschlossen war. Eine mehr als 10% Steigerung an Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr wäre beim besten Willen nicht zu verkraften gewesen.

Es hat sich herumgesprochen, dass der Rundkurs über 21,0975 Kilometer – vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten von Berlin - nicht nur flach sondern auch sehr schnell ist. So war es auch klar, dass der amtierende Weltmeister auf dieser Strecke der 24-jährige Kenianer Wilson Kiprop mit am Start war. Gut organisiert war der Start- und Ziel-Bereich an der Karl-Marx-Allee mit viel Platz für die Läufer.

Pünktlich um 10.45 Uhr startete bei Sonnenschein und frischen 10 Grad das Rennen. Die vielen Befürchtungen und die schon zu Recht gelegten Ausreden angesichts eines typischen Aprilwetters am Vortag waren nun verflogen. Die gelungene Mischung aus Hochleistungssport und breitensportlichem Erlebnis macht für viele Läuferinnen und Läufer anscheinend eine gewisse Faszination aus. Rund 200.000 Zuschauer und viel Musik an der Strecke gaben dem Rennen eine tolle Atmosphäre.

5 Läufer aus Kenia blieben unter einer Stunde, aber der jüngste mit 18 oder 19 Jahren –genau wusste das Alter keiner - Denis Koech siegte mit einer Sekunde Vorsprung vor dem amtierenden Weltmeister. Europäer oder gar Deutsche hatten nichts mit den Ausgang des Rennens zu tun. Markus Weiß-Latzko war als 14. bester Deutscher in 1:05:50 Stunden.

Bei den Frauen siegte Philes Ongori mit einer Sekunde Vorsprung vor ihrer Landsfrau in 1:08:25 Stunden. Immerhin war die erste Deutsche noch unter den Top-Ten. Silke Optekamp lief mit 1:16:45 Stunden auf den 9.Gesamtplatz.Man fragt sich schon manchmal wie lange Europäer dieser Dominanz der Schwarzafrikaner noch hinter herschauen wollen.

Erfreulich verlief der Ausflug nach Berlin für 2 Halensianerinnen und 7 Halensianer mit mehreren persönlichen Bestzeiten.

Ines Schwab lieferte eine starke Leistung ab und konnte ihre persönliche Bestleistung auf 1:46:47 Stunden steigern. Diese Leistung ist umso höher einzuschätzen, da sie erst vor einer Woche die 30Km in Ortrand erfolgreich bewältigte.

Claudia Ziebig schaffte ihren 1.Halbmarathon in einer Zeit von 2:00:03 Stunden und der Gewissheit dass zukünftig die magische 2-Stunden-Grenze kein Problem sind.

Christian Wagner überzeugte mit der Zeit von 1:14:51 Stunden ( Brutto ).Leider konnte noch nicht das Netto-Ergebnis ermittelt werden. Da Christian auf Ellas Fotos ganz weit vorn zu finden war, ist die Zeit fast identisch.Ein guter AK-Platz ist bestimmt herausgesprungen.

Thomas Probst lief mit 1:22:31 Stunden auf den 65 AK-Platz und war damit zufrieden nach einen längeren Trainingsausfall.

Lothar Rochau der Älteste in der Gruppe lief mit 1:23:57 Stunden eine akzeptable Zeit. Das bedeutete den 4.AK-Platz von rund 500 Teilnehmern in der AK 60 und den 440 Gesamtplatz. Der Landesrekord wurde mit nicht mal einer Minute zwar verfehlt aber die Saison ist ja noch jung.

Stephan Müller konnte nach seinen Einbruch in Ortrand diesmal überzeugen und lief mit 1:24:33 Stunden neue persönliche Bestzeit und auf den 487 Gesamtplatz.

Norbert Krügerkonnte trotz einer nicht optimalen Verfassung in 1:27:02 Stunden einen guten 14.AK-Platz in der M55 herauslaufen in einer doch sehr internationalen Konkurrenz in den einzelnen Altersklassen.

Geradezu euphorisch feierte Klaus Bentele seine tolle Leistung. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:28:13 Stunden wurde die magische Grenze für Volkläufer von 1:30:00 Stunden deutlich unterboten.

Ebenso konnte Frank Sebastian mit 1:29:08 Stunden seine Bestzeit um mehr als 3 Minuten verbessern. Die dauerhafte läuferische Auseinandersetzung mit Klaus trägt Früchte.

Ein großes Dankeschön geht an die tolle Betreuung durch Ella, Laura und Christina. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung ist nicht ohne Betreuung durch unsere Partnerinnen und Partner so relativ entspannt zu bewältigen.

Text: Lothar Rochau