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22.03.2010 - Läufercup in Grillenberg und der Sprung über das Arschleder - Wer nicht zählen kann, wird Vierter

Die zweite Auflage „Rund um das Schaubergwerk Röhrigschacht“, der inzwischen größten und wichtigsten Laufveranstaltung im Landkreis Mansfeld- Südharz, bescherte den Organisatoren vom ASV Sangerhausen eine Rekordbeteiligung. Mehr als 300 Läuferinnen und Läufer aus 55 Vereinen waren am Start. Unter ihnen eine kleine Delegation des LAV Halensia die an diesem Laufabenteuer teilnahmen. Hatte es noch einen Tag vorher stark geregnet, so war die Strecke doch gut zu belaufen. Zu allen Überfluß ging es erst mit 40 min Verspätung endlich los.

Für einige war es ein Wochenende mit Doppelstart, für andere (Harald), war es das High- Light des Wochenendes. Und da sollte man doch ausgeruht und entspannt an den Start gehen. Aber nicht für Co-Autor Harald. Sein Motto an diesem Tag: Wer nicht zählen kann, wird Vierter.

Hier seine persönlichen Eindrücke vom Rennverlauf: Nach dem Start konnte ich mich schnell vorne in der Spitzengruppe einordnen, hatte aber nicht mitbekommen, dass Einer noch schneller weggelaufen war. So ging es bis zur Hälfte der Strecke mit langen Anstiegen und kurzen Gefällen. Am Röhrigschacht gab es noch einen Sprung über das „ Arschleder“ Ich hatte meine Gegner immer im Blickfeld und konnte auch einige wieder einholen. Nach der Hälfte verlief die Strecke flach im Wald. Hier konnte ich dann noch einmal zulegen. Sportfreund Zabel überholte ich und zog locker weiter. Vor mir sah ich noch einen Sportfreund, zu dem ich 1km vor dem Zieleinlauf aufschloss. „Dann bin ich ja dritter im Gesamteinlauf“, dachte ich. Da ich noch Reserven hatte, überholte ich ihn beim Bergablauf und wollte zum Ziel auslaufen, wurde aber auf der Zielgeraden noch einmal abgefangen. „Ist ja nicht weiter schlimm“, dachte ich, bis mir die Frau von Egon Fuchs im Ziel sagte, ich wäre Vierter geworden. Da habe ich mich dann doch etwas geärgert. Es war aber nicht mehr zu ändern. So bin ich mit einer Erfahrung reicher vom Lauf gekommen. Erfolgreicher war Katja, die 1. bei den Frauen und in ihrer AK über 6km wurde. Für die AK Sieger gab es „ Marienglas aus der Schachtanlage. Mal etwas Besonderes. In der M 50 holten wir uns durch Harald und Frank die Podestplätze Eins und Drei. Ältester Teilnehmer und Sieger in der M 70 war unser Professor in Ruhestand. Egon ist in der Form seines Lebens und in der M 70 kaum zu bezwingen…

Kleiner Exkurs zum Thema Arschleder:
Das Arsch- oder Bergleder – früher aus gesundheitlichen Gründen ein notwendiger Teil der Arbeitskleidung von Bergarbeitern und heute Bestandteil der bergmännischen Tracht – gilt dabei als Symbol der Bergmannsehre, und der Sprung wird als Ausdruck des persönlichen Mutes gesehen.

Unsere Ergebnisse:

14km AK/Gesamt
7. /48. Kurzhals, Enrico 1972 LAV Halensia 1:21:28 h
1. /4. Dümke, Harald 1959 LAV Halensia 1:01:26 h
3. /14. Berger, Frank 1956 LAV Halensia 1:05:18 h
4. /25. Minzlaff, Detlef 1954 LAV Halensia 1:09:29 h
1. /34. Fuchs, Prof., Dr. Egon 1939 LAV Halensia 1:16:28 h

6km
1. /4. Emmerling, Katja 1976 LAV Halensia 26:55 h

Text/Foto: Harald Dümke und Frank Berger