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27.08.2003 - Ein Wochenende beim Sponsor

Gänsefurth - Seit Jahren hat der Schlossbrunnenlauf einen festen Platz als Landescuplauf im Kalender des Leichtathletikverband von Sachsen- Anhalt. Logisch, denn der Gaensefurther Getränkehersteller ist Hauptsponsor der LC- Läufe. Mit 550 aktiven Teilnehmern konnte am Sonnabend eine Rekordbeteiligung bei der 7. Auflage verzeichnet werden, was den GF Herrn Braunisch sehr freute. Auch durch die außerordentlich zahlreichen Zuschauer hat die Veranstaltung inzwischen einen richtigen Volksfestcharakter angenommen. Viele Gäste nutzten den Tag der offenen Tür, um bei einem Rundgang die Produktionsstätten des Veranstalters zu besichtigen. Auch die PSV- Leichtathleten werden zu den Stundenläufen durch „Gaensefurther“ unterstützt. Was liegt also näher als zum Lauf auf dem Hof des Sponsors zu fahren. Doch Fehlanzeige. Gerade mal 5 Läufer aus unserer Abteilung verirrten sich in Gaensefurth. Eigentlich beschämend zumal ich, der Verfasser, durch den Chef des Hauses darauf angesprochen wurde. Leistungen erhalten und Vertrauen gewinnen erfordern nun mal eine gewisse Präsenz. Hier sollte mal jeder PSVer darüber nachdenken. Das Sportliche ist schnell erzählt: Die Marathonläuferin Claudia Dreher die seit diesem Jahr für den Gaensefurther Sportverein startet, fungierte gemeinsam mit Udo Bauer als Starter. Den Sieg auf der 12 Km-Strecke holte sich Andre Sommer von den HLF. Er lief mit Dem Magdeburger Abicht gemeinsam über die Ziellinie. Die Ehre der PSVer rettete unser Oldie- Dauerbrenner Lothar Rochau. Er siegte in der M 50 und zeigte erstmals seinen großen Kontrahenten Rüdiger Nettlau von der TSG Calbe seine Hacken. In der M 40 stieg Harald Dümke als Zweiter aufs Podest. Weitere Starter waren Frank Berger, Uwe Grapenthin und Sebastian Dietrich, die aber ohne jede Siegambitionen in ihren Altersklassen an den Start gegangen waren. Zum ersten mal bei einem Volkslauf am Start war Lothars „Begleitschutz“, die noch Vereinslose(O-Ton Lothar) Ella Tendler. Sie überstand den 6 Km- Lauf schadlos und konnte hinterher noch lachen. Nicht unerwähnt bleiben soll die Leistung vom USVer Walter Matthes. Er belegte in der M 65 den dritten Platz. Die Auszeichnung der Besten zog sich zwar etwas in die Länge aber die Cheerleader des SV Concordia Staßfurt und besonders das Magdeburger Sax'n Anhalt Saxo- Fun Orchester überbrückten mit ihren gelungenen Auftritten diese Zeit. Eine wirklich geile Truppe die vielleicht mal bei uns aufspielen könnte. Am nächsten Tag verlagerte sich der Schauplatz an den Löderburger See. Anlass war der 5. Gaensefurther Schlossbrunnen Triathlon. Neben den Spezis durften auch die Jedermänner und Mannschaften ran. Nach einem Jahr Pause hatten wir es wieder geschafft, eine PSV- Mannschaft zu stellen. Neu war in diesem Jahr der Modus für Mannschaften Ü 100 Jahre. In der Besetzung Frank Berger, Alexander Sperk und „Ali“ Müller hatten wir keine Probleme mehr als 100 Jahr auf unseren Schultern zu tragen. Dieser Modus steigerte auch unsere Chancen, aber ich nehme es vorweg, wir holten die „Goldene Ananas“. Der Corpus Cnaccus unseres Team war die Besetzung der Schwimmposition. Alle wollten nur Laufen oder Radfahren. Letztlich einigten wir uns, das der Mannschafts- Oldie Frank die Badehose anzog und ins Wasser ging. 400 m Schwimmen waren eine äußerst ernste Prüfung für ihn. Doch er meisterte sie mit Anstand und kam als 16. von 20 Teamschwimmern aus dem Wasser. Soll erfüllt und nicht Letzter, das war das Ziel. Dann schwang sich Alex auf sein nostalgisches Rennrad und fuhr ein gutes Rennen. Durch seine achtbeste Radzeit schoben wir uns weiter nach vorn. Dann war Ali an der Reihe. Zwei Runden musste er laufen und er gab wirklich alles. Seine fünftbeste Laufzeit reichte am Ende nicht für einen Platz auf dem Treppchen. Nach 1:06:44 Stunde blieb die Uhr stehen für 400 m Schwimmen, 20 Km Rad und 5 Km Laufen. Das war von 20 Teams der 7. Platz in der Gesamtwertung. Spaß hat’s gemacht und das war die Hauptsache. Vielleicht bekommt ja jemand von Euch Interesse, im nächsten Jahr mitzumachen. Dann gibt es wieder ein Wochenende beim Sponsor.

Text: Frank Berger